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Wo kann ich stylische öko-faire Kleidung in Ludwigsburg kaufen? Welchen Textilsiegeln kann ich wirklich trauen? Wie wird (faire) Kleidung produziert? Was kann ich mit Kleidung machen, die ich nicht mehr trage? 

Bei der Future Fashion Tour, durch das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg ermöglicht, geht die Klasse 10d mit Herrn Holler unter anderem folgenden Fragen an Frau Bangha und Frau Haase nach. Gemeinsam resümieren sie wichtige Erkenntnisse:

  • Lisa: Im Durchschnitt kauft jede/r Bürger/in 60 Kleidungsstücke im Jahr.
  • Simon: „Fast Fashion“ hat bewirkt, dass es heutzutage zu viele neue Kollektionen gibt (z.B. 12, 24).
  • Lea: Ich finde es sehr überraschend, dass eine Jeans zur Herstellung etwa 8.000 Liter Wasser verbraucht.
  • Luis: 30% aller weltweit eingesetzten Pestizide werden für den Anbau von Baumwolle verwendet.
  • Clara: Mit dem neuen Lieferketten-Gesetz in Deutschland werden Unternehmen zur Prüfung der Einhaltung von Menschenrechtsstandards verpflichtet. Leider aber nur bei sich selbst und den nächstfolgenden Lieferanten. Bei der Kleiderproduktion ist die Lieferkette aber viel viel länger!
  • Daniel: Hoher Einkaufspreis ist nicht gleich hohe Qualität. Aber ein Anhaltspunkt.
  • Daniel: Polyester macht das Wasser „schlechster“ 🙂
  • Altin: Es gibt viele nachhaltige Labels. Das beste ist der „Grüne Knopf“.
  • Leo: Am nachhaltigsten ist es, Kleider zu tragen, die man bereits besitzt. Oder auch Kleidung zu tauschen.
  • Nisa: Warum Kleider wegwerfen, wenn man damit anderen eine Freude machen kann?!
  • Fin: Man muss aufpassen, in welchen Altkleider-Container man seine Kleider wirft, da nicht alle fair mit den Klamotten umgehen.
  • Nico: Bevor man ein Kleidungsstück wegwirft, könnte es repariert oder umgestaltet werden.
  • Sherona: Meine alten Kleider kann ich auch in den Second-Hand-Laden bringen.
  • Lea: Kaufst du zweiter Hand, freuen sich die Kinder aus dem Dritten Land.